Der Georg Dehio-Buchpreis 2022 geht an den Schriftsteller und Lyriker Michael Zeller für sein literarisches Gesamtwerk und an den Historiker Vasco Kretschmann für sein Buch Breslau museal. Deutsche und polnische Geschichtsausstellungen 1900 bis 2010.
Die siebenköpfige Jury kürte Michael Zeller, der seit Jahren auf dem Ölberg wohnt, zum Träger des Hauptpreises. In der Begründung heißt es: „Michael Zeller setzt sich als Schriftsteller und Lyriker seit Jahrzehnten mit dem östlichen Europa auseinander, insbesondere mit Polen und der Ukraine. Der gebürtige Breslauer hat über seine biografischen Bezüge zu Niederschlesien und Polen ein von Empathie und Offenheit geprägtes Verhältnis zu Ostmitteleuropa entwickelt. Er ist ein exzellenter Beobachter und Erzähler, dem mit einer sehr präzisen Sprache dichte atmosphärische Annäherungen an Städte im östlichen Europa gelingen und der damit ein sehr eindringliches Bild von ihrer Geschichte vermittelt.„
Insbesondere vor dem Hintergrund des russischen Krieges gegen die Ukraine sind seine Aufzeichnungen aus Charkiw ein Beispiel für einfühlsame Beobachtungen und eine abwägende Sprache, die einer komplexen Vergangenheit dieses Teils Europas wie auch der deutschen Verantwortung gegenüber dieser Region gerecht werden.«
Der Georg Dehio-Buchpreis 2022 geht an den Schriftsteller und Lyriker Michael Zeller für sein literarisches Gesamtwerk und an den Historiker Vasco Kretschmann für sein Buch Breslau museal. Deutsche und polnische Geschichtsausstellungen 1900 bis 2010.
Die siebenköpfige Jury kürte Michael Zeller, der seit Jahren auf dem Ölberg wohnt, zum Träger des Hauptpreises.
In der Begründung heißt es:
„Michael Zeller setzt sich als Schriftsteller und Lyriker seit Jahrzehnten mit dem östlichen Europa auseinander, insbesondere mit Polen und der Ukraine. Der gebürtige Breslauer hat über seine biografischen Bezüge zu Niederschlesien und Polen ein von Empathie und Offenheit geprägtes Verhältnis zu Ostmitteleuropa entwickelt. Er ist ein exzellenter Beobachter und Erzähler, dem mit einer sehr präzisen Sprache dichte atmosphärische Annäherungen an Städte im östlichen Europa gelingen und der damit ein sehr eindringliches Bild von ihrer Geschichte vermittelt.„
Insbesondere vor dem Hintergrund des russischen Krieges gegen die Ukraine sind seine Aufzeichnungen aus Charkiw ein Beispiel für einfühlsame Beobachtungen und eine abwägende Sprache, die einer komplexen Vergangenheit dieses Teils Europas wie auch der deutschen Verantwortung gegenüber dieser Region gerecht werden.«
Herzlichen Glückwunsch, lieber Michael Zeller.