Am 19. Mai um 19:00 Uhr folgt der 2. Teil der Stadtentwicklungssalon-Trilogie zur Gemeinwohlorientierten Flächenentwicklung mit dem Thema „Werkzeuge einer aktiven Bodenpolitik und Kooperationserfahrungen zwischen Kommunen und Initiativen“.
Die Auftaktveranstaltung für die diesjährige Veranstaltungsreihe des Forum:Mirke zur gemeinwohlorientierten Flächenentwicklung fand im März statt. Der Ausgangspunkt war der Utopiastadt Campus als Beispiel einer unkonventionellen, kooperativen Flächensicherung für experimentelle und nachhaltige Stadtentwicklung. Ein wichtiges Instrument auf dem Weg war dabei der Utopiastadt Campus Flächenentwicklungsbeirat.
In der zweiten Veranstaltung der Reihe beleuchtet der Stadtentwicklungssalon weitere Werkzeuge, mit denen Kommunen – im Zusammenspiel mit lokalen Initiativen – Flächen und Gebäude für eine langfristige, gemeinwohlorientierte Stadtentwicklung schützen und entwickeln können.
Ricarda Pätzold vom Deutschen Institut für Urbanistik (difu) wird einen Überblick über Maßnahmen strategischer, aktiver Bodenpolitik von Kommunen geben. Dies knüpft an aktuelle Debatten über den Umgang mit dem nicht vermehrbaren Gut des Bodens im Spannungsfeld zwischen überhitzten, deregulierten Bodenmärkten und einer sozial gerechten und ökologisch tragfähigen Bodennutzung an.
Aus der Praxis berichten zwei Initiativen der Stadtentwicklung von unten, die wichtige Erfahrungen mit der Sicherung von Flächen und Immobilien für eine kulturkreative, nachhaltige und geschichtssensible Stadtentwicklung gesammelt haben: Dr. Michael Zumpe, Vorstandsvorsitzender der Genossenschaft “Haus zum Maulbeerbaum” in Landau, und Tobias Stroppel, Geschäftsführer der “B-Side” GmbH Münster. Die Sicherung des ältesten Gebäudes Landaus, das Haus zum Maulbeerbaum, wurde Anfang Mai durch das Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) im Rahmen der Ausschreibung Koop.Stadt als ein herausragendes Beispiel der Kooperation von Stadtgesellschaft, Politik und Verwaltung ausgezeichnet. Die B-Side wird für ihr Engagement für die Quartiersentwicklung im Münsterschen Hansaviertel von der Nationalen Stadtentwicklungspolitik gefördert und sichert mit Hilfe des NRW-Programms “Initiative ergreifen” einen wichtigen Ort für Kultur, Bildung und nachhaltige Quartiersentwicklung im ehemaligen Hafen Münster.
Durch den Abend führt Sascha Gajewski vom STADTRAUM 5und4 in Köln und aktiv im Netzwerk Immovielien.
Die Veranstaltung findet am 19. Mai 2021 um 19:00 Uhr als digitales Event auf https://stew.one statt. Über den Link zur Veranstaltung informiert das Forum:Mirke www.quartier-mirke.de rechtzeitig.
Die gesammelten Werkzeuge und Erfahrungen werden in einer dritten Veranstaltung im Juli mit lokalen Vertreter:innen aus Politik und Verwaltung auf ihre Übertragbarkeit und Anwendbarkeit in Wuppertal diskutiert.
Den ersten Teil der Trilogie zur „Gemeinwohlorientierten Flächenentwicklung“ im Rahmen der Stadtentwicklungssalons in 2021 mit dem Thema „Der Utopiastadt Campus als Impuls für eine aktive Bodenpolitik?“ finden Sie hier: https://www.youtube.com/watch?v=0Toy5LjehmI
Das Forum:Mirke bedankt sich für die Unterstützung durch die Bezirksvertretung Elberfeld und den Projektpartner Baukultur Nordrhein-Westfalen e.V.
Am 19. Mai um 19:00 Uhr folgt der 2. Teil der Stadtentwicklungssalon-Trilogie zur Gemeinwohlorientierten Flächenentwicklung mit dem Thema „Werkzeuge einer aktiven Bodenpolitik und Kooperationserfahrungen zwischen Kommunen und Initiativen“.
Die Auftaktveranstaltung für die diesjährige Veranstaltungsreihe des Forum:Mirke zur gemeinwohlorientierten Flächenentwicklung fand im März statt. Der Ausgangspunkt war der Utopiastadt Campus als Beispiel einer unkonventionellen, kooperativen Flächensicherung für experimentelle und nachhaltige Stadtentwicklung. Ein wichtiges Instrument auf dem Weg war dabei der Utopiastadt Campus Flächenentwicklungsbeirat.
In der zweiten Veranstaltung der Reihe beleuchtet der Stadtentwicklungssalon weitere Werkzeuge, mit denen Kommunen – im Zusammenspiel mit lokalen Initiativen – Flächen und Gebäude für eine langfristige, gemeinwohlorientierte Stadtentwicklung schützen und entwickeln können.
Ricarda Pätzold vom Deutschen Institut für Urbanistik (difu) wird einen Überblick über Maßnahmen strategischer, aktiver Bodenpolitik von Kommunen geben. Dies knüpft an aktuelle Debatten über den Umgang mit dem nicht vermehrbaren Gut des Bodens im Spannungsfeld zwischen überhitzten, deregulierten Bodenmärkten und einer sozial gerechten und ökologisch tragfähigen Bodennutzung an.
Aus der Praxis berichten zwei Initiativen der Stadtentwicklung von unten, die wichtige Erfahrungen mit der Sicherung von Flächen und Immobilien für eine kulturkreative, nachhaltige und geschichtssensible Stadtentwicklung gesammelt haben:
Dr. Michael Zumpe, Vorstandsvorsitzender der Genossenschaft “Haus zum Maulbeerbaum” in Landau, und Tobias Stroppel, Geschäftsführer der “B-Side” GmbH Münster. Die Sicherung des ältesten Gebäudes Landaus, das Haus zum Maulbeerbaum, wurde Anfang Mai durch das Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) im Rahmen der Ausschreibung Koop.Stadt als ein herausragendes Beispiel der Kooperation von Stadtgesellschaft, Politik und Verwaltung ausgezeichnet. Die B-Side wird für ihr Engagement für die Quartiersentwicklung im Münsterschen Hansaviertel von der Nationalen Stadtentwicklungspolitik gefördert und sichert mit Hilfe des NRW-Programms “Initiative ergreifen” einen wichtigen Ort für Kultur, Bildung und nachhaltige Quartiersentwicklung im ehemaligen Hafen Münster.
Durch den Abend führt Sascha Gajewski vom STADTRAUM 5und4 in Köln und aktiv im Netzwerk Immovielien.
Die Veranstaltung findet am 19. Mai 2021 um 19:00 Uhr als digitales Event auf https://stew.one statt. Über den Link zur Veranstaltung informiert das Forum:Mirke www.quartier-mirke.de rechtzeitig.
Die gesammelten Werkzeuge und Erfahrungen werden in einer dritten Veranstaltung im Juli mit lokalen Vertreter:innen aus Politik und Verwaltung auf ihre Übertragbarkeit und Anwendbarkeit in Wuppertal diskutiert.
Den ersten Teil der Trilogie zur „Gemeinwohlorientierten Flächenentwicklung“ im Rahmen der Stadtentwicklungssalons in 2021 mit dem Thema „Der Utopiastadt Campus als Impuls für eine aktive Bodenpolitik?“ finden Sie hier: https://www.youtube.com/watch?v=0Toy5LjehmI
Das Forum:Mirke bedankt sich für die Unterstützung durch die Bezirksvertretung Elberfeld und den Projektpartner Baukultur Nordrhein-Westfalen e.V.
Foto: Wolf Sondermann