Jetzt ist er also doch da: der Winter. Schnee und Eis haben auch den Ölberg im Griff. Straßen werden nicht geräumt, die Linie 643 kommt nur schwer durch. Und die Straßen: leer. Eisregen und Corona lassen uns eher zuhause bleiben. Wären da nicht die vielen parkenden PKWs, man könnte meinen, der Ölberg wäre autofrei oder zumindest stark verkehrsberuhigt. Man bekommt eine Ahnung davon, welche Qualität ein Wohnquartier haben könnte, wenn Autos weitgehend aus dem Straßenbild verbannt wären.
Konzepte dafür müssen her. Europäische Großstädte wie Barcelona mit seinen Superblocks oder Paris und Wien machen es uns auch und gerade in alten Wohnvierteln vor.
In Deutschland nicht denkbar?
Auf dem Ölberg ist zumindest ein Anfang gemacht, das Quartier ein Stück lebenswerter zu machen. In der Reitbahnstraße kann der Bus mittlerweile durchfahren, ohne von parkenden Autos behindert zu werden. Und erst kürzlich ist die Brunnenstraße rechtsseitig mit einem durchgehenden Parkverbot versehen worden, damit Rettungskräfte und Müllabfuhr ungehindert durchkommen. Nebenbei haben jetzt Fußgänger*innen dort auch wieder den ganzen Bürgersteig zur Verfügung. Das ist auf dem Ölberg leider noch die große Ausnahme. Die Regel ist das Parken mit zwei Rädern auf dem Gehweg, oft so, dass Fußgänger*innen auf der Straße gehen müssen, allen voran Menschen mit Rollatoren oder Kinderwagen. Heißt also: solange die Autofahrenden den Bürgersteig besetzen, sollten wir in diesen Zeiten als Fußgänger*innen die Straße benutzen. Ist momentan sowieso gesünder, wegen Corona und möglicher herabfallender Schneemassen oder Eiszapfen.
Jetzt ist er also doch da: der Winter. Schnee und Eis haben auch den Ölberg im Griff. Straßen werden nicht geräumt, die Linie 643 kommt nur schwer durch. Und die Straßen: leer. Eisregen und Corona lassen uns eher zuhause bleiben.
Wären da nicht die vielen parkenden PKWs, man könnte meinen, der Ölberg wäre autofrei oder zumindest stark verkehrsberuhigt. Man bekommt eine Ahnung davon, welche Qualität ein Wohnquartier haben könnte, wenn Autos weitgehend aus dem Straßenbild verbannt wären.
Konzepte dafür müssen her. Europäische Großstädte wie Barcelona mit seinen Superblocks oder Paris und Wien machen es uns auch und gerade in alten Wohnvierteln vor.
In Deutschland nicht denkbar?
Auf dem Ölberg ist zumindest ein Anfang gemacht, das Quartier ein Stück lebenswerter zu machen. In der Reitbahnstraße kann der Bus mittlerweile durchfahren, ohne von parkenden Autos behindert zu werden. Und erst kürzlich ist die Brunnenstraße rechtsseitig mit einem durchgehenden Parkverbot versehen worden, damit Rettungskräfte und Müllabfuhr ungehindert durchkommen.
Nebenbei haben jetzt Fußgänger*innen dort auch wieder den ganzen Bürgersteig zur Verfügung. Das ist auf dem Ölberg leider noch die große Ausnahme. Die Regel ist das Parken mit zwei Rädern auf dem Gehweg, oft so, dass Fußgänger*innen auf der Straße gehen müssen, allen voran Menschen mit Rollatoren oder Kinderwagen.
Heißt also: solange die Autofahrenden den Bürgersteig besetzen, sollten wir in diesen Zeiten als Fußgänger*innen die Straße benutzen. Ist momentan sowieso gesünder, wegen Corona und möglicher herabfallender Schneemassen oder Eiszapfen.