MIRKER QUARTIERSBEFRAGUNG – ERGEBNISSE DER ERSTEN BEFRAGUNG

Wie muss ein Quartier von morgen – und nach Corona – aussehen, damit es ein gutes Leben für alle ermöglicht? Um Antworten auf diese Frage zu finden und den Anwohner*innen zu ermöglichen ihr Quartier aktiv mitzugestalten, werden im Rahmen einer Mirker Quartiersbefragung im Zeitraum zwischen Mai 2021 und September 2022 drei Befragungen durchgeführt. Die Mirker Quartiersbefragung ist Teil des Projekts „Solar Decathlon Europe 21/22 (SDE 21/22)“ – dem internationalen Architekturwettbewerb, bei dem sich alles um das nachhaltige Bauen und Leben in der Stadt dreht und der im Juni 2022 in der Mirke stattfindet. Das Team der Quartiersbefragung setzt sich aus Forscherinnen der Bergischen Universität Wuppertal und des Wuppertal Instituts zusammen.

In der ersten Befragungsrunde haben 505 Bewohner*innen des Mirker Quartiers teilgenommen und Wünsche und Vorstellungen zu einem lebenswerten Quartier von morgen geteilt sowie ihre Wohn-, Arbeits- und Lebensvorstellungen und welchen Einfluss die Corona-Pandemie auf diese hat. Die daraus gewonnenen spannenden Momentaufnahmen haben gezeigt, dass eine sehr hohe allgemeine Zufriedenheit und eine hohe Verbundenheit mit dem Mirker Quartier vorherrscht. Über 90% der Teilnehmer*innen gaben an, dass sie gerne im Mirker Quartier leben. Gerade eine gute Anbindung an öffentliche Verkehrsmittel, die Vielzahl an Naherholungsmöglichkeiten sowie das Angebot an Cafés, Restaurants und Bars wurden positiv bewertet. Detaillierte Einblicke in die Ergebnisse der Mirker Quartiersbefragung findest du hier (https://sde21.eu/mirke-ergebnisse). Zudem können die Ergebnisse in einem kleinen Ergebnis-Rundgang angeschaut werden: an drei Stationen – dem Ladenlokal „ein Quadratkilometer Bildung“, der Rathausgalerie und dem Café Kinderwagen – präsentieren wir die Ergebnisse der ersten Umfragerunde zu den Themen „Mirker Quartier“, „Wohnen“ und „Mobilität“.

Weitere Einblicke erhältst du im kurzen Informationsvideo zur Quartiersbefragung:  https://youtu.be/j7oHWyxLA7o

Foto: Wolf Sondermann