Essbare Stadtgärten

Eine permakulturelle Sichtweise auf Stadtentwicklung



Permakultur ist ein nachhaltiges Designkonzept, das auf natürlichen Prinzipien und ökologischen Kreisläufen basiert. In urbanen Umgebungen kann permakulturelles Gärtnern eine effektive Möglichkeit sein, Lebensmittel anzubauen und die Umwelt zu verbessern. Durch die Nutzung verschiedener Anbauflächen wie Balkone, Dachgärten und Gemeinschaftsgärten können wir als Stadtbewohner unsere eigenen Nahrungsmittel anbauen. Das Integrieren verschiedener Pflanzenarten und -sorten sowie die Nutzung natürlicher Ressourcen wie Regenwasser und Kompostierung tragen zur Schaffung eines nachhaltigen Ökosystems bei. Permakultur in der Stadt fördert nicht nur die Selbstversorgung, sondern schafft auch grüne Oasen, die die Biodiversität erhöhen und die Lebensqualität verbessern können.  


Der Vortrag gibt einen kurzen Einblick in urbane Gestaltungsmethoden und zeigt auf, warum wir auch im eigenen Viertel aktiv werden sollten. 


Referent*in: Fridolin Ständer mit Jennifer Abels (Permakulturdesigner in Ausbildung)


13. Juni 2024, 19:00 Uhr im Ölberg-Hub, Sattlerstr. 54, Nordstadt-Elberfeld


Eine Veranstaltung im Rahmen von „ntib – Nachhaltige Transformation in Bestandsquartieren“. Ein Projekt der Neuen Effizienz gGmbH in Kooperation mit den Unternehmer/innen für die Nordstadt e.V. gefördert von der Deutschen Bundestiftung Umwelt (DBU)