Vor 90 Jahren: Gewerkschaftlicher Widerstand am Ostersbaum und an der Mirke

Vor 90 Jahren: Gewerkschaftlicher Widerstand am Ostersbaum und an der Mirke: Huppertsberg, Storch und Cosman, Villbrandt & Zehnder

VHS-Stadtrundgang mit dem Historiker Stephan Stracke

26. Oktober 2024, 14:30 Uhr Platz der Republik / Ecke Kieler Straße

Eine weitere Hochburg der Arbeiter*innenbewegung in Wuppertal war der Ostersbaum und das Quartier um den Mirker Bahnhof. Hier kämpfte die Arbeiter*innen schon 1920 gegen den Kapp-Putsch. Von 1931-1933 war der Paradeberg und die Gathe ein Hotspot der Kämpfe gegen die SA. 1934 konnten illegale Gewerkschaftsgruppen bei Storch, Huppertsberg, Frowein, Rübel und Cosman, Villbrandt & Zehnder aufgebaut werden. Hier lebten zahlreiche Widerstandskämpfer*innen, die auch in der Illegalität auf ein gewachsenes Solidaritätsnetzwerk zurückgreifen konnten.Vorgestellt werden Akteur*innen wie Hans Schmitz, Fritz Benner, Ida Ahrweiler, Cläre Muth, Willi Muth und Emil Löhde.

Foto: Hans Schmitz StaPo-Foto 1937