Blackout und Krisenvorsorge

Wie wahrscheinlich ist ein großflächiger Stromausfall in Deutschland? Und wie gut ist unsere Gesellschaft darauf vorbereitet? 

Am Mittwoch, dem 24. September 2025, dreht sich im Ölberg-Hub in Wuppertal alles um die Sicherheit unserer Energieversorgung. Denn klar ist: Fällt der Strom länger aus, steht unser modernes Leben still – so warnt auch das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK). Doch wie funktioniert das Stromnetz und welche Risiken bestehen wirklich? 

Giuseppe Puelo vom Lehrstuhl für Elektrische Energieversorgungstechnik der Bergischen Universität Wuppertal liefert fundierte Einblicke in die Funktionsweise des deutschen Stromsystems, klärt über potenzielle Schwachstellen auf und beleuchtet kritisch die Aussage, dass erneuerbare Energien anfälliger für Blackouts seien. 

In seinem verständlichen Vortrag mit anschließender Diskussion wird sachlich und praxisnah über Szenarien, Vorsorgemaßnahmen und Verantwortlichkeiten informiert – mit Fakten, Hintergrundwissen und Raum für Ihre Fragen. 

   

Mittwoch, 24. September 2025, 18:00–20:00 Uhr   

Ölberg-Hub, Sattlerstraße 54, 42105 Wuppertal  

Eintritt frei   

Weitere Kommende Veranstaltungen im Projekt „Zukunftsenergie im Quartier“:  

29.09.2025 – Führung im Müllheizkraftwerk  

Mehr Infos unter: zukunftsenergie.nrw/veranstaltungen  

  

Die Veranstaltung ist Teil des Projekts „Zukunftsenergie im Quartier“, das von der Neue Effizienz gemeinnützige GmbH und dem Lehrstuhl für Elektrische Energieversorgungstechnik der Bergischen Universität Wuppertal im Rahmen des Wissenschaftsjahres 2025 durchgeführt wird.  

  

Kontakt und weitere Informationen:   

Uwe Peter

Neue Effizienz gemeinnützige GmbH   

Wiesenstraße 118, 42105 Wuppertal   

peter@neue-effizienz.de   

  

   

Das Projekt Zukunftsenergie im Quartier wird durch das Bundesministerium für Forschung, Technologie und Raumfahrt (BMFTR) im Rahmen des Wissenschaftsjahres 2025 gefördert.    

Das Wissenschaftsjahr 2025 widmet sich dem Thema Zukunftsenergie. Wie kann ein Energiemix aussehen, der sauber, verlässlich, bezahlbar und ressourcenschonend ist? Welche Technologien wurden bereits entwickelt und woran wird aktuell geforscht? Welche neuen Energiepartnerschaften braucht unser Land? Wie wird die Energieversorgung der Zukunft aussehen – und welche Auswirkungen hat sie auf die Gesellschaft?   

Die Bedeutung der Forschung für die Erreichung einer klimaneutralen Energieversorgung in Wirtschaft und Gesellschaft steht im Mittelpunkt des Wissenschaftsjahres 2025.  Energieforschung ist eine fachübergreifende, vielschichtige, kapitalintensive und strategische Aufgabe. Der Klimawandel, begrenzte Ressourcen und ein zugleich weltweit steigender Energiebedarf stellen Regierungen, Industrie und auch Bürgerinnen und Bürger vor neue Herausforderungen, die die Forschung adressiert. Das Wissenschaftsjahr 2025 –Zukunftsenergie lädt mit vielfältigen Angeboten dazu ein, Einblicke in Lösungsstrategien aus der Energieforschung zu gewinnen, die neuesten Innovationen und Erkenntnisse kennenzulernen und in den Austausch mit Wissenschaft, Politik, Wirtschaft und Gesellschaft zu kommen.    

Das Wissenschaftsjahr ist eine Initiative des Bundesministeriums für Forschung, Technologie und Raumfahrt (BMFTR) gemeinsam mit Wissenschaft im Dialog (WiD).   

Weitere Informationen zum Wissenschaftsjahr 2025 finden Sie unter: https://www.wissenschaftsjahr.de